Der Verein Dynamo Dresden wird neben den großen sportlichen Erfolgen in den 70er und 80er Jahren vor allem durch viele Niederschläge gekennzeichnet. Dazu zählen auch neun Abstiege.
Der erste Abstieg 1954 hatte allerdings nicht-sportliche Gründe, als die komplette Mannschaft nach Berlin delegiert wurde. Dynamo wurde daraufhin in die DDR-Liga, der zweithöchsten Spielklasse, eingestuft. Ein Jahr später folgte der Abstieg in die 2. DDR-Liga, 1956 gar in die Bezirksklasse. Nach der Rückkehr in die DDR-Oberliga 1962 stieg der Verein 1963 und 1968 nochmals in die DDR-Liga ab, verblieb dann nach dem direkten Wiederaufstieg 1969 aber bis zur Wende in der höchsten Liga.
Nach der Qualifikation für die gesamtdeutsche Bundesliga stieg Dynamo 1995 sportlich als Tabellenletzter in die 2. Liga ab, erhielt aber vom Deutschen Fußballbund (DFB) wegen der katastrophalen wirtschaftlichen Situation keine Lizenz für den Profifußball und musste in die Regionalliga Nordost zwangsabsteigen.
Im Jahr 2000 verpasst die Mannschaft die Qualifikation für die neue zweigleisige Regionalliga und muss in die Oberliga Nordost/Süd absteigen.
Nach einem Durchmarsch unter Trainer Christoph Franke bis in die 2. Bundesliga erfolgte am 14. Mai 2006 ein erneuter Rückschlag. Trotz eines 3:1-Auswärtssieges bei Hansa Rostock stieg die Mannschaft, die in der Rückrunde eine furiose Aufholjagd startete, in die Regionalliga Nord ab, da gleichzeitig Konkurrent Unterhaching ein 0:0 gegen den VfL Bochum erreichte.
Im Mai 2011 konnte der Verein durch die Relegation gegen den VfL Osnabrück erneut ins Unterhaus einziehen und dort bis zum 34. Spieltag der Saison 2013/2014 dem Dresdner Publikum die Höhen und Tiefen in der 2. Liga präsentieren. Nach einer Niederlage im letzten entscheidenden Spiel gegen Bielefeld verpasste Dynamo die Relegation und musste zum 9. Mal in der Vereinsgeschichte absteigen.