Dynamo - ein Begriff aus der Elektrotechnik!
Die Aussprache des Begriffes "Dynamo" ist vor allem für Sachsen meist schwierig.
Falsch ausgesprochen ist:
- Dinamo (erster Vokal mit breiten Mund)
- Dynamou (beim zweiten Vokal der Unterkiefer zu weit vorn)
- Tinamo
- Tynamo
- ...
Die korrekte Aussprache erfolgt wie folgt:
- locker hinstellen
- mit der Zunge den Gaumenansatz an den oberen Vorderzähnen berühren
- Luftstrom fließen lassen
- Fischschnute rund formen und die Zunge zurückführen - daraus ergibt sich ein "Düh" -laut
- mit der Zunge im Wort wieder mit breiter Zunge den Gaumen berühren und ein stimmhaftes N bilden
- für das A wird der Mund Oval und aktiv geöffnet - mit ausreichdem Druck aus der Luftstütze kann der Vokal locker gespochen werden
- für das MO wird der Mund im Wort wieder geschlossen und spitz geformt und rund im Ansatz geöffnet
- mit dem Rest an Luftstütze wird ein stimmhaftes O intoniert - dabei wird kontrolliert, dass die Zahnreihen übereinander stehen - somit wird der Unterkiefer nicht nach vorne geschoben und aus dem O wird kein OOUUUU
Mal für alle Teilübungen zusammen: DY-NA-MO
Im Stadion will man oft lautstark dieses Wort rufen; dazu braucht man viel Luft. Atme also tief ein und fühle die Luft in die Lunge strömen. Beim Rufen solltest Du mit dem Bauch die Luft zusätzlich aus dem Körper drücken ... mit dieser Stütze kann dann laut intoniert werden. Um die Stimme zu schonen, sollte man 2-3 Stunden vorher schon wach sein und kohlensäurereduzierte Getränke zu sich nehmen, im Notfall ein zuckerfreies Halsbonbon zur Hand haben.
Ich verbleibe mit einem lautstarken: DYNAMO!!!!